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Von Jonathon Bartlett, Copywriter, MOO

Gute erste Eindrücke

Du hast entweder gerade dein Studium abgeschlossen oder du stehst kurz davor. Ich gehe mal davon aus, dass du in eins von zwei Lagern fällst: Entweder bist du der Strebertyp, der sich bereits einen Platz in einem Graduiertenprogramm gesichert hat und träumst schon eifrig davon, welche Vasen du kaufen willst, wenn du vom Studentenwohnheim in deine eigene Wohnung ziehst, oder du bist der Unglückliche, der gerade mit Vollbart und leerer Brieftasche aus dem Post-Examens-Winterschlaf erwacht ist.

Keine Sorge, wenn Letzteres zutrifft, kannst du deine missliche Situation immer noch ändern.

Wirf dich in Schale

Zuallererst solltest du deine Garderobe auffrischen. Damit meine ich, Kleidung zu finden, die ein wenig über dich ausdrückt und ein bisschen Spontanität zeigt. Ich meine kein Piraten-Outfit oder Socken und Sandalen, sondern etwas, das einen Hauch Persönlichkeit, Sorgfalt und Professionalität demonstriert. Ob du neue Klamotten kaufst, dir von deinen Freunden Sachen leihst, auf die du neidisch bist oder einfach deinen Hemdkragen stärkst – der Extra-Aufwand zeigt deinen Blick für Details. Es wird deinen potentiellen Arbeitgeber nicht beeindrucken, wenn du in dem schlechtsitzenden Kleid zum Bewerbungsgespräch aufkreuzt, das du zuletzt auf dem Abiball anhattest.

Extra! Extra! Lest alles über…Mich?

Sobald du dich vernünftig eingekleidet hast, steht als nächstes auf der Liste, dich online zu präsentieren. Besorg’ dir ein gutes Wordpress Template und ein Hosting-Paket und schrei’ von den E-Dächern. Ich persönlich würde mir an deiner Stelle eine eigene URL leisten, um ein wenig professioneller und weniger wie ein Student zu wirken. Wenn dir das ein bisschen zu technisch klingt – obwohl es ziemlich einfach ist, ich versprech’s dir – kannst du ein Website Building Tool wie Squarespace oder Wix nutzen.

Denk’ darüber nach, was du auf deiner Website sagen willst und wen du ansprechen willst. Wenn du ein Autor bist, verlinke zu der Publikation, die deine Arbeit veröffentlicht hat, um deine Glaubwürdigkeit zu zementieren. Als Designer ist es genauso wichtig, die Vorgaben deines Auftrags zu erklären wie deine visuelle Arbeit zu zeigen. Vielleicht hast du ein paar interessante außerschulische Sachen gemacht (z.B. Bücher restauriert…oder auch Züge beobachtet), bring all das auf deine Website, um deine verschiedenen Seiten zu zeigen.

Oh, und nur damit es klar ist: deine Social Media-Profile sind für deine Freunde und deine zukünftigen Arbeitgeber sichtbar. Überprüfe kritisch, wie du online wirkst und entferne alles, was unpassend ist, genau wie du es mit einem Portfolio machen würdest.

Klappere Events ab

Nachdem du nun deine Garderobe in Schuss gebracht hast und deine Website unter Dach und Fach ist, steht als nächstes an, Events zu besuchen. Das Wichtigste vorab: Bereite dich gut vor. Überlege dir ein paar Gesprächsthemen, die tatsächlich zu Anschlussfragen führen werden. Wenn du z.B. in Human Resources arbeiten willst, finde heraus, was auf dem Gebiet zurzeit aktuell ist und mach dir vor dem Event ein paar Gedanken dazu. Ein informiertes und anregendes Gespräch mit jemandem aus der Branche zu führen ist eine tolle Art zu zeigen, dass du ernstzunehmen und, vor allem, wertvoll bist.

Du könntest interessiert sein, dir Visitenkarten oder sonstige professionelle Druckprodukte zuzulegen, mit denen du dich von der Menge abhebst. Wenn dem so ist, klicke hier, um herauszufinden, wie MOO dir helfen kann. Wenn alle im gleichen Boot sitzen, entscheidet die Qualität des Anstrichs manchmal, ob du es in die professionelle Flotte schaffst.

Gut angezogen und mit einem Arsenal an Büromaterial ausgestattet findest du dich nun mitten auf einem Networking-Event wieder, mit einem naiven, aber optimistischem Glanz in den Augen, der für jeden um dich herum offensichtlich ist. Beginne ein Gespräch, halte Ausschau nach den Leuten, die nicht von lauter anderen Mittzwanzigern umringt sind und finde heraus, was ihre Geschichte ist. Normalerweise sind die Leute, hinter denen sich keine Schlange bildet, die besten. Es sind die kundigen Introvertierten, die wissen, mit wem du reden solltest oder die an ungewöhnlicheren Projekten arbeiten.

Zu guter Letzt, gib’ klar zu verstehen, wonach du suchst und wann du verfügbar bist. Manchmal wird in diesen Szenarien viel um den heißen Brei herumgeredet. Sei enthusiastisch und realistisch darüber, worauf du dich einlassen kannst. Wenn du nicht bereit dazu bist, umsonst zu arbeiten – sag’ es ihnen! Lass' dich aber auch nicht von deiner Sturheit um eine potentielle Gelegenheit bringen. Zu kooperativer Arbeit ‘ja’ zu sagen, die du vorher nicht in Betracht gegen hast, kann womöglich unbekannte Wege eröffnen.

Hier sind ein paar Websites, die dir auf deiner Networking-Jagd helfen können 1, 2, 3 - und halte auch Ausschau nach Messen und Konferenzen in der relevanten Branche.

Also, gehe hinaus und bring’ die Dinge ins Rollen! Dein Wissen über den Backkatalog von Netflix wird dir keine Türen öffnen und du verkrümmst dir nur dein jugendliches Rückgrat vom vielen Fernsehen.

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